Die feministisch orientierte Mädchen*arbeit hat – und hatte schon immer – die unterschiedlichen Mädchen*/jungen Frauen* im Blick und beschäftigte sich auch mit Migration und Rassismus. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass eine rassismuskritische Perspektive auf eigene Konzepte und Angebote in der Mädchen*arbeit selbstverständlich implementiert sind.
Wir möchten auf der diesjährigen Tagung den Auswirkungen von Vielfalt, Migrations- und Fluchterfahrung und prekären Lebenssituationen auf die feministisch orientierte Mädchen*arbeit – sowohl in Theorie als auch Praxis nachgehen und empowernde Alternativen aufzeigen.