Selbstverständnis der BAG Mädchen*politik 

Wer wir sind

Wir heißen Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik. Unsere Abkürzung ist „BAG M*“. Wir sind ein Netzwerk. Wir bringen Menschen zusammen, die Politik für Mädchen* machen. Mädchen* nennen wir alle, die sich als Mädchen oder junge Frauen fühlen. Sie alle sind mit dem Begriff „Mädchen*“ gemeint. Das lesen wir „Mädchen Sternchen“.
Wir sind in ganz Deutschland tätig. Was wir tun, soll jungen Menschen und ihren Familien helfen.
Wir wollen, dass die Rechte und Interessen von Mädchen* gestärkt werden. Unsere Arbeit hilft, diese Rechte durchzusetzen. Diese Rechte stehen im Sozialgesetzbuch. Das Gesetz sagt, dass alle Jugendlichen gleich behandelt werden müssen. Niemand darf aufgrund des Geschlechts oder sonstiger Lebensumstände benachteiligt werden. Wir helfen, dieses Thema bekannter zu machen.

Was wir möchten

  • Politik und öffentliche Stellen auf die Rechte von Mädchen* aufmerksam machen.
  • Partner für die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften von Mädchen*politik gewinnen. Und selbst Partner von Arbeitsgemeinschaften sein.
  • Wir wollen bewirken, dass Rechte von Frauen* und Mädchen* umgesetzt werden.
  • Arbeit für Mädchen* soll tolerant und für alle da sein.
  • Vielfalt anerkennen. Egal ob sexuelle oder geschlechtliche Unterschiede oder die Herkunft der Menschen. Menschen sind alle unterschiedlich – das muss anerkannt werden.
  • Kinder und Jugendliche müssen gleich behandelt werden. Kinder und Jugendliche müssen dieselbe Unterstützung erhalten. Dabei ist es egal, welchem Geschlecht oder welcher Herkunft sie zugehörig sind. Für die Unterstützung muss immer dieselbe Qualität gelten. Diese Qualität wollen wir durchsetzen.
  • Gleichstellung und Gleichbehandlung müssen in jeder Form gefördert werden. Die Gleichbehandlung muss professionell sein.
  • Wir sind gegen jede Form der Unterdrückung, Diskriminierung und Gewalt.

Wir sind in der Fortbildung und Beratung aktiv!

  • Wir organisieren Fachtage in ganz Deutschland.
  • Wir mischen uns ein. Wir nehmen Stellung zu aktuellen Themen und Diskussionen.
  • Wir entwickeln Ideen, wie Arbeit für Mädchen* weiterentwickelt werden kann.
  • Wir unterstützen andere, die sich um Arbeit für Mädchen* kümmern. Das können auch andere Organisationen sein.
  • Wir sprechen mit Menschen aus Politik und Gesellschaft. So wollen wir unser Thema bekannter machen und mehr für Mädchen* erreichen. Diese Gespräche machen wir öffentlich bekannt.

Wir informieren die Gesellschaft und Fachkräfte

  • Wir informieren, vernetzen und unterstützen unsere Mitglieder. Wir nutzen sogenannte „Social Media“ wie Instagram und Facebook. Aktuelle Informationen veröffentlichen wir auch auf unserer Webseite und über einen Newsletter.
  • Wir schreiben regelmäßig über Themen von Mädchen*. Sie finden unsere Schriften hier (hier Link zur Webseite einfügen?)

Zusammenarbeit mit Anderen

Um unsere Themen voranzubringen, arbeiten wir mit den unten aufgezählten Stellen zusammen.

  • der Arbeitsgemeinschaft Kinderhilfe und Jugendhilfe, kurz AGJ
  • der Organisation Deutscher Frauenrat
  • der National Coalition Deutschland. Das ist ein Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. UN bedeutet die „Vereinte Nationen“. Das ist die Gruppe fast aller Länder dieser Welt.
  • dem Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit
  • der Fachstelle Gender, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus der Amadeo Antonio Stiftung
  • der Bundesarbeitsgemeinschaft Jungen*arbeit
  • dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    – Dort mit dem Projekt „mein Testgelände“. Wir arbeiten seit 2013 mit dem Ministerium zusammen.
    – Und mit dem Projekt „fair play – Partizipation und Genderperspektive in der außerschulischen Jugendbildung“. Die Zusammenarbeit ging von 2012 bis 2013.
  • dem Projekt „girls matter!“ Das Projekt fördert den Aufbau und Ausbau von Mädchenarbeit in vier Ländern. In Tunesien, Ägypten, Marokko und Deutschland. Es sorgt für eine gute Ausbildung von Fachkräften. Außerdem sorgt es dafür, dass die beteiligten Menschen miteinander sprechen.